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Die stimmung zwischen Nicolas und mit hat sich ziemlich abgekühlt seit samstag. Ich fühle mich ziemlich ungerecht behandelt.

2 wochen habe ich mich so lieb um ihn gekümmert und ich habe es wirklich gern getan. Ich habe ihn ins krankenhaus gefahren und wieder abgeholt (während meiner arbeitszeit), bin immer für uns einkaufen gegangen, habe einen pokerabend organisiert, freunde eingeladen wenn er einsam war, gekocht, seine wunden desinfiziert und verbunden, ihn in die zoohandlung gefahren, mehrmals am tag nach ihm gefragt und so weiter.

Am samstag hat er mir so durch die blume mitgeteilt (so kam es jedenfalls bei mir an), dass sei schon ok so, schliesslich sei er ja sonst derjenige, der immer einkaufen würde. Weiter hat er noch den spruch gebracht, er sei es leid immer hinter mir her aufzuräumen.

Es stimmt sicher dass ich die chaotischere bin von uns beiden, aber ich gebe mir eh schon sehr viel mühe damit es nicht ausartet und die letzten zwei wochen habe ich wirklich alles gegeben. Ich glaube echt nicht dass ich noch mehr hätte tun können und so was verletzt dann schon gewaltig. Es war auch definitiv der falsche zeitpunkt um mir so etwas zu sagen. Ich stecke so was normalerweise weg, aber nicht gerade jetzt.

Auf der anderen seite verstehe ich ja auch seinen frust. Er verliert seinen job und hat nun viel zu viel zeit um über alles nachzudenken.

Naja, es war halt stressig in letzter zeit und wir sind wahrscheinlich beide überempfindlich.

Werde diese woche jedenfalls wieder einmal mein gesamtes sportprogramm durchziehen und ein wenig mehr auch auf mich achten. Dann gleicht sich die situation schätzungsweise von ganz allein wieder aus. Ich werde zufriedener und er weiss es auch mehr zu schätzen, wenn ich zeit für ihn habe.

Uns hat es ja sowieso noch nie gut getan, wenn wir zuviel aufeinander gehockt sind und genau das war in letzter zeit eben auch der fall.

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